Japanese 1950s & 1960s

Nach dem Zweiten Weltkrieg stellten die Japaner Nähmaschinen her. Viele von ihnen kamen nach Australien. Sie wurden von Kaufhäusern und dergleichen umbenannt. Sie sind unter vielen Namen bekannt, darunter Pinnock, Lemair, Myer, Victor, H. G. Palmer, zu viele, um sie alle aufzuzählen

Die meisten japanischen Maschinen, die in Australien ankamen, waren mit einem hochwertigen Wernard-Motor und einem schwarzen Bakelit-Fußpedal ausgestattet. Sie wurden mit einer Zubehörbox mit zusätzlichen Spulen, Aufsätzen und sogar einem Schraubendreher geliefert. In einem Kiefernkoffer mit Deckel und Griff an der Oberseite gab es die Gehäusedeckel in vielen Farben. Diese Kunststoffgriffe wurden nicht für den Transport von 20 kg Metallmaschine ausgelegt und daher sind viele Griffe gebrochen oder abgerissen. Tragen Sie diese NICHT am Koffergriff, sondern unter der Basis.

Das einzige herausragende Merkmal der japanischen Maschinen ist ihre Qualität und ihre Schönheit. Alle Metallmaschinen (später kamen Vinylzahnräder) in einer Reihe von Farben mit glänzenden Chrommerkmalen. Es war auf einer dieser Maschinen, die ich in den 1970er Jahren nähen lernte, einer geradstichigen, soliden, schweren Maschine, die immer noch ganz unten im Kleiderschrank meiner Mutter steht. Ich bin mir sicher, dass es noch viele weitere gibt, die in den Schränken Australiens sitzen und nur darauf warten, wieder entdeckt zu werden. Viele tauchen auf den Verkaufs- und Auktionsseiten in den sozialen Medien auf. Jetzt, im Jahr 2022, können sie im Preis zwischen 20 und 200 AUD-Dollar liegen. Sie werden feststellen, dass die 200-Dollar-Exemplare vorerst noch Monate zum Verkauf angeboten werden, die Nachfrage ist einfach nicht da, daher sind sie keine teure Investition, aber sie sind sicherlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn Sie auf eine japanische Ganzmetallmaschine stoßen und sie Ihnen zusagt, zögern Sie nicht, sie zu erwerben. Die Teile sind leicht zu finden. Standard-Spulen und -Nadeln vom Typ 15, die Sie überall bekommen können. Leicht einzufädeln und zu bedienen, benötigen Sie normalerweise kein Handbuch, da diese im Grunde alle gleich sind. Geradstich und manchmal mit Zick-Zack. Wenn Sie das Glück haben, einen zu finden, der Nocken (Musterstichscheiben) aufnimmt, fragen Sie unbedingt den Verkäufer, ob er diese hat, da diese oft verloren gehen. Die Maschine wird immer noch als Zickzack arbeiten, aber Sie werden nicht in der Lage sein, die ausgefallenen Stiche zu machen, die nach heutigen Maßstäben nicht so schick sind, sondern nur ein bisschen Spaß machen. Geölt und gut gewartet halten diese Maschinen ein Leben lang und sehen dabei fantastisch aus.

Um mehr von mir zu sehen Pinnock collection you can start here.

The Lemair Valiant 930 machine in my collection can be seen here.

Unten sind Bilder von einigen der anderen Maschinen in meiner Sammlung. Bilder von der Ankunft der Maschinen und noch auf meiner Werkbank oder in meinem Kofferraum.